2013 – ein ganz besonderes Jahr
Neuer Papst, neuer OB, 200 Jahre Adolph Kolping
Die Besonderheit des Jahres 2013 hob der Vorsitzende der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral Stefan Fink in seinem Referat im Kolping-Zentrum hervor.
Ein Weltereignis können wir schon, in diesem besonderen Jahr verzeichnen, sitzt doch zum ersten Mal mit Franziskus in der Geschichte der Katholischen Kirche ein Lateinamerikaner auf dem Petrusthron.
In Wiesbaden wird ab 1.7. mit Sven Gerich ein neuer Oberbürgermeister die Geschicke der Landeshauptstadt bestimmen. In Bund und Land wird am 22.9. gewählt. Ein spannender Wahlkampf ist sicher garantiert.
Und auch für Kolping ist 2013 etwas Besonderes. Der 200. Geburtstag des Verbandsgründers und Gesellenvaters Adolph Kolping steht am 8.12. an. Daher stellt das Kolpingwerk Deutschland bereits das ganze Jahr 2013 unter das Motto: „Kolping – eine Geschichte mit Zukunft“. Sinn und Zweck des Kolpingjahres ist, sich wieder der Person, den Ideen und dem Wirken Kolpings mehr bewußt zu werden. Den Auftakt des Kolpingjahres bildete der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck beim Kolpingwerk Deutschland in Köln.
„Auf sozial engagierte Menschen wie Adolph Kolping kann die Christenheit mit Recht stolz sein.“ – so sein Kommentar anlässlich seines Besuches. Da will natürlich auch die Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral mitmischen. Daher ist sie in diesem Jahr Ausrichter der Diözesanversammlung der 63 Kolpingfamilien im Bistum Limburg in Wiesbaden im Roncalli-Haus am 13.4..
Am 8.12. wird auch in Wiesbaden der 200. Geburtstag von Adolph Kolping feierlich begangen. Um 18.00 Uhr ist in St. Bonifatius aus diesem Anlass ein Festgottesdienst mit Stadtdekan Wolfgang Rösch und Präses Pfarrer Werner Kurz. „Laßt uns das Kolpingjahr 2013 nutzen, um uns unseren Auftrag neu bewußt zu machen und in die Öffentlichkeit, in Gesellschaft und Kirche hineinzuwirken.“, so zitierte Stefan Fink am Ende den offiziellen Aufruf des Kolpingwerkes.