Festgottesdienst und Jubläumsempfang
Mit dem Traditionsbanner von 1905 und dem Kolpingbanner voran und den Bannern befreundeter Kolpingfamilien gab es einen großen Einzug in die vollbesetzte St. Bonifatiuskirche. Die Zelebranten Bundespräses Hans-Joachim Wahl, Stadtpfarrer Klaus Nebel und Präses Matthias Ohlig gestalteten des Festgottesdienst. „Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt!“ - so konnte man es im Evangelium hören. Die Predigt von Bundespräses Wahl betonte die Notwendigkeit die Ideen und Ziele des Gesellenvaters Adolph Kolpings (1813 – 1865) in die heutige Zeit zu übertragen.
„Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist!“ - so Adolph Kolping.
Die musikalische Gestaltung übernahm der Organist von St. Bonifatius Cornelius Dahlem. Tenor Michael Senzig, der Kolpingfamilie verbunden, bereicherte den Gottesdienst mit seinem Sologesang.
Im anschließenden Jubiläumsempfang im unweit gelegenen Kolping-Zentrum Wiesbaden sprach zuerst der Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, als Schirmherr des Jubiläumsjahres motivierende und lobende Worte. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende überreichte dem Vorsitzenden Stefan Fink die Goldene Stadtplakette für die Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral. Bundespräses Hans-Joachim Wahl hatte vom Kolping-Bundesverband aus Köln das „Ehrendiplom“ für die Kolpingfamilie dabei. Den Abschluss machte Diözesanvorsitzender Axel Krummeich mit einem Grußwort des Kolping-Diözesanverbandes im Bistum Limburg.
Vorsitzender Stefan Fink, der die Veranstaltung mit launig-würdigen Worten moderierte lud anschießend die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, die Abordnungen der befreundeten Kolpingfamilien aus Nah und Fern und die Freunde und Gäste der Kolpingfamilie zu „Weck, Worscht und Woi“ ein.
Es war ein großer Tag für die Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral. Wertschätzung und generationenübergreifende Verbundenheit, Traditionsbewusstsein mit einem klaren hoffnungsvollen Blick in die Zukunft waren weithin zu spüren. Eine christliche familienhafte und generationenübergreifende Gemeinschaft feierte in Würde das große Jubiläum.


