Närrischer Frühschoppen bei Kolping-Zentral
3 mal Dacho-Gold für Aktive / Arno Gossmann Ritter Kolping-Elferrat
Eine „Bombenstimmung“ herrschte beim traditionellen Närrischen Frühschoppen des Kolping-Elferrates im überfüllten Kolping-Zentrum Wiesbaden. Es gehört in Narrenkreisen und darüber hinaus seit langem schon zum „guten Ton“ sich bei Kolping zu dieser Veranstaltung sehen zu lassen.
Der Vorsitzende des Elferrates Herbert Glöckner eröffnete den Frühschoppen und Sitzungspräsident Stefan Fink lies die Anwesenden gleich das Motto der 126. Kampagne: „Ob im Saal, ob uff d’ Gass’, Kolping-Fassenacht macht Spaß!“ lautstark aufsagen.
Die Rasselbande vom CCW eröffnete das kleine aber feine Programm mit einem afrikanischen Tanz. Danach machten das Dacho-Kinderprinzenpaar Moritz I. und Julia III. dem närrischen Publikum mit zeitgemäßen Versen ihre Aufwartung. Gleich drei Dacho-Ehrennadeln in Gold an die Kolpingbrüder Gerd Koolhof, Max Spandl und Thomas Thanisch konnte Dacho-Boss Werner Mühling feierlich verleihen. Bernd Aumann erhielt die Silbernadel (Bild rechts).
Ehren-Sitzungspräsident und Kolpingbruder Klaus Groß kommentierte die Verleihung indem er die Anekdote von der Verleihung des „Goldenen Blasrohres“ zum Besten gab. Eine hohe Ehrung erlangte dann der Sozialdezernent Stadtrat Arno Gossmann, der ebenso der Kolpingfamilie angehört, indem er von Herbert Glöckner und Stefan Fink zum Ritter des Kolping-Elferrates ernannt wurde. Er darf sich nun „Ritter Arno Edler zu Gossmann von Kloppenheim“ nennen. Er war sichtlich erfreut darüber (Bild rechts aussen).
Den Abschluss und Höhepunkt des Frühschoppens bildete der Auftritt von Gerd Kannegieser aus der Pfalz. In pfälzischer Mundart erzählte er aus der Lamäng allzu menschliches und brachte das närrische Auditorium dazu Tränen zu lachen.
Mit einem Hinweis auf die noch ausstehenden Veranstaltungen des Kolping-Elferrates und einem Dank an die vielen Helfer des Vormittages schloss Sitzungspräsident Stefan Fink den Närrischen Frühschoppen 2011.